Über den Standort
Seit 1995 befindet sich das AMZ Hall in einem markanten Gebäude, das der Tiroler Architekt Hubert Prachensky gestaltet hat. Das Haus ist umgeben von medizinischen Einrichtungen, gewissermaßen als Teil eines Gesundheitsclusters, der hier in Hall entstanden ist.
Forschung am Arbeitsmedizinischen Zentrum Hall in Tirol
Aktuell beschäftigt sich das AMZ Hall mit Fragen zur Arbeit im Homeoffice. Die Leiterin der Arbeitspsychologie, Mag.a Veronika Steinkreß, bündelt hierfür die Erfahrung aus allen Bereichen. Die Ergebnisse dieser Forschung fließen in die laufende Betreuung unserer KundInnen ein. Die Vorsorge geht damit über die gewohnte Betriebsumgebung hinaus.
Über längere Zeit betreute das AMZ Hall viele Forstarbeiter. Bei diesen musste untersucht werden, ob sie an der „Weißfingerkrankheit“ leiden. Dr. Peter Tappeiner beschäftigte sich mit der Frage, wie sich der Test, der zur Diagnose dieser Krankheit dient, optimieren lässt.
Die Homeoffice Studie: Arbeiten von Zuhause im Fokus der Forschung
Arbeiten am Esstisch, schwierige Kommunikation, wenig Kontakt, aber große Flexibilität und hohe Akzeptanz: Diese Ergebnisse einer Tiefenstudie zum Arbeiten im Homeoffice wurden durch eine weitere, größere und repräsentative Studie mit 500 Befragten bestätigt. Ende April fand dazu ein Mediengespräch im AMZ Hall statt.
V.l.n.r.: Imma Baumgartner, Präsdientin AMZ Hall; Bernadette Trenkwalder, stv. Ärztliche Leiterin AMZ Hall; Barbara Traweger-Ravanelli, Geschäftsführerin von IMAD Marktforschung; Veronika Steinkreß, Leiterin der Arbeitspsychologie AMZ Hall
Die Arbeit daheim ist zur Normalität geworden, doch möchten viele ihr gewohntes Arbeitsumfeld nicht missen: Drei Viertel der Tiroler*innen wollen zumindest die Hälfte der Arbeitszeit am Arbeitsplatz im Betrieb verbringen. Der Kontakt zum Arbeitsplatz verliert seine zentrale und vielfältige Bedeutung nicht.
Mehr dazu in der Presseinformation und der detaillierten Präsentation: